Eigensicherung für medizinisches Personal (Ambulanz und Pflege)

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Pflegekräfte setzten sich bei ihrer täglichen Arbeit ständig verschiedensten Gefahren aus. Sei es durch die am Arbeitsbereich vorherrschenden Gegebenheiten (Infusionsständer. Spritzen. Scheren. Harte Kanten an Schrank und Bett. Ansteckungsgefahr durch Blut und Speichel (anspucken). Patienten mit BTM oder Alkoholintoxikation. Psychisch kranke Menschen. Menschen mit Akutbelastung/ Stressreaktion in Sorge um den erkrankten/ verletzten Angehörigen oder durch Personen, die an am Arbeitsbereich auf die Pflegekräfte einwirken (behindern, belästigen, bedrängen, nötigen, angreifen).Diese Gefahrenmomente gilt es zu erkennen und in der Beurteilung der Lage mit einfließen zu lassen. So können Eskalationen vermieden und heikle Situationen entspannt werden. Wir bieten Ihnen einen hochwertigen Lehrgang, der Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen aufzeigt und mit AHA- Effekten nachhaltige Lernerfolge erzielt. Im Mittelpunkt der Schulung steht der Mensch.Lehrgangsinhalte:

Gefahrenradar Erkennen von Gefahren

Grundsätze Gesprächsführung und Körpersprache

Teamorientiertes Handeln

Anwendung vorhandenen Einsatzmittel (Fixiergurte etc)

Einfachste raumschaffende Techniken der Selbstverteidigung

Verhalten bei Widerstand im Krankenzimmer

Szenarientraining (Anwendung des Erlernten in typischen Einsatzlagen)

In die praktischen Übungen fließen rechtliche Hinweise ebenso ein, wie Grundzüge der „Täterpsychologie“. Wenn man weiß, wie sein Gegenüber denkt, lässt sich das eigene Handeln darauf abstimmen. Die Teilnehmer tragen zur Schulung bitte die reguläre Arbeitskleidung bzw. zivile bequeme Kleidung. Als Ausbilder fungieren ausschließlich erfahren Behördenausbilder mit mehrjähriger Erfahrung im Bereich „Schulung von medizinischem Personal in Kliniken“.